Gingen an der Fils (Druckversion)
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Vor 25 Jahren

Autor: Martina Manz
Artikel vom 08.09.2011

… stand in den Mitteilungen aus Gingen an der Fils:

Bericht zur Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gingen
Kommandant Erich Schnarrenberger begrüßte zur HV neben 43 Feuerwehrmännern, Kreisbrandmeister Luther, BM Schober mit GR Gerd Grundheber, sowie Nachbarkommandant Bühler und Stellvertreter Borgia aus Süßen.

Der Mannschaftsstand betrug am 31.12.1991: 42 Aktive und 14 Passive, bei einem Eintritt und einem Übertritt in den Alterszug.

BM Schober begrüßte alle Anwesenden und teilte mit, dass er einiges mitgebracht hätte. Zum einen den Dank und den Gruß des Gemeinderates und der Gemeinde; zum anderen wolle er heute keine nebulösen Ausführungen machen, denn er sei schließlich nicht mit leeren Händen gekommen. Jetzt stehe es fest: Der Beschluss für den Neubau eines Gerätehauses durch den Gemeinderat sei vollzogen und so stelle er sich den zeitlichen Ablauf vor. In einer Aprilsitzung wird der Gemeinderat die in Frage kommenden Grundstücksflächen nach ihrer Bestimmung hin aufteilen und dann denke er, wird im Mai oder Juni die Planung durchgeführt. Im September werde dann der Zuschuss beantragt und schon nächstes Jahr solle mit dem Bau begonnen werden. Weiter meinte er, diese Investition werde der Gemeinde nicht schwer fallen, denn dies sei als eine Art Dank des Gemeinderates zu verstehen.

Für 25 Jahre Feuerwehrdienst zeichnete Lothar Schober im Namen des Innenministeriums Otto Kopp und Wilhelm Schnarrenberger aus. Für 40 Jahre Feuerwehrdienst wurden im Vorgriff auf den Kreisfeuerwehrtag Siegfried Hommel und Walter Schnarrenberger ausgezeichnet.

Die nächsten 5 Jahre gehören dem Ausschuss an: Karl Benz, Lothar Bicheler, Walter Frey, Wilhelm Preßmar II, Reinhold Schauer, Wilhelm Schnarrenberger, Klaus Staffa und Thomas Stammler. Die Vertretung des Alterszuges übernimmt Ernst Hofmann.

Bericht zur Hauptversammlung beim Turnerbund
Vorstand Gerhard Fetzer führte aus, dass der Ausfall der Faschingstänze durch den Golfkrieg Anfang 1991 für den Turnerbund finanziell gesehen ein großer Schock war, da man die Einnahmen dringend für die Schuldentilgung beim Vereinsheim benötigt hätte. Pech hatte man auch mit dem vorgesehenen Hock beim Staufer-Marathon, der buchstäblich ins Wasser fiel und eine totale Pleite war. Dieses Jahr werde man beim Staufer-Marathon einen erneuten Versuch starten.

Von der Fußballabteilung berichtete Ernst Elischer, dass die 1. Mannschaft zurzeit einen guten Mittelplatz, ohne Abstiegssorgen, innehat. Verschiedene Turniere wurden besucht, wobei vor allem das Dr.-Wörner-Turnier in Gingen herausragte. Uwe Hagmann sagte in seinem Bericht über die Handballabteilung, dass die 1. Mannschaft nach gutem Start etwas nachgelassen habe, weshalb man die Aufstiegshoffnungen auf das nächste Jahr verschieben müsse.

Oberturnwart Hans Bantleon führte aus, dass man im Turnbereich der weiblichen Jugend sehr erfolgreich war, wobei der Deutsche Meistertitel von Kerstin Hofmann im Deutschen Sechskampf herausragte.
Die Verantwortlichen sahen den Wahlen mit Besorgnis entgegen, nachdem einige Amtsinhaber gerne jüngeren Kräften Platz machen wollten. Nachdem für den nach 4 Jahren ausscheidenden 1. Vorstand G. Fetzer jedoch Kurt Bausch bereit war, diesen Posten zu übernehmen; er wurde mit großer Stimmenmehrheit gewählt, stellten sich 2. Vorstand Ulrich Veit, Schriftführer Helmut Stein, Wirtschaftsführer Hans Banzhaf und Oberturnwart Hans Bantleon für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Sie wurden einstimmig wiedergewählt.

Viele Anzeigen von Wahlveranstaltungen zur Wahl am 05.04.1992.

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